News zum Beamtendarlehen der Nürnberger
Was unterscheidet den Beamtenkredit vom herkömmlichen Ratenkredit?
Fast jedes Kreditinstitut wirbt heutzutage mit einem Beamtenkredit. Vergleicht man die Angebote fällt jedoch schnell auf, was sich hinter dem Wort verbirgt, ist meist sehr unterschiedlich. „Beamtenkredit“ ist kein festgesetzter Begriff und nicht an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Werben kann damit also erst mal jeder. Alle Angebote haben gemein, dass sie sich ausschließlich an einen bestimmten Personenkreis richten. Immer sind darin Beamte eingeschlossen. In den meisten Fällen, können aber auch Beamte auf Probe oder Angestellte im öffentlichen Dienst, zum Beispiel Richter, Akademiker oder Berufssoldaten, die Angebote nutzen. Wer genau Anspruch auf einen Beamtenkredit hat, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
Im Grunde handelt es sich beim Beamtenkredit um eine bestimmte Art des Ratenkredits. Wie bereits erwähnt, richtet er sich an eine bestimmte Personengruppe. Da diese eine gute Bonität besitzt, die auf einem nahezu unkündbaren Arbeitsverhältnis und einem verhältnismäßig hohen Einkommen beruht, kann die Bank besonders günstige Konditionen anbieten. Konkret bedeutet das, die Bank geht mit der Vergabe eines Kredits an Beamte ein relativ geringes Risiko ein und genehmigt somit im Allgemeinen hohe Kreditsummen, lange Laufzeiten und niedrige Zinsen. So liegt die durchschnittlich genehmigte Kredithöhe bei etwa dem 24-fachen des Nettoeinkommens und die Laufzeiten können bis zu 20 Jahre betragen.
Was die Tilgung der Kreditsumme angeht, so ähneln sich Beamten- und Ratenkredit. In beiden Fällen zahlt der Kreditnehmer eine monatliche Rate an die Bank, die sich aus der Tilgungsrate und einem vertraglich festgelegten Zinssatz zusammensetzt. Hierbei unterscheidet sich der Beamtenkredit vom Beamtendarlehen. Häufig werden diese beiden Begriffe synonym verwendet, das führt jedoch schnell zu Verwechslungen. Beamtendarlehen sind endfällige Finanzierungen. Das heißt, die Tilgung des Darlehens erfolgt erst nach Ablauf der Laufzeit. Die für die Tilgung benötigte Summe wird monatlich in eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung eingezahlt. An diese Versicherung wird die Aufnahme des Darlehens gekoppelt. Versicherungssumme und Darlehenssumme stimmen also miteinander überein.
Letztlich sind Beamtenkredite in der Regel zweckungebunden. Der Kreditnehmer kann also frei über die ihm geliehene Geldsumme verfügen. Ratenkredite sind hingegen meist auf eine bestimmt Verwendung festgelegt.
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Auch im Alter noch günstige Kredite?
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Deutschland für Männer bei 78 Jahren, für Frauen sogar bei 83 Jahren. Wer also heute in Rente geht, dem stehen im Durchschnitt noch gut zehn bis fünfzehn Jahre zur Verfügung, um lang gehegte Träume zu verwirklichen. Nochmal ferne Länder bereisen, umziehen oder ein neues Auto kaufen, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich den Lebensabend zu versüßen. Einziges Problem: Woher das Geld nehmen? Viele Banken haben eine Altersgrenze bei ihren Kreditvergaben. Begründet ist dies durch das steigende Risiko, dass ein Kreditnehmer in hohem Alter erkrankt oder verstirbt, beziehungsweise auf Grund einer durchschnittlich niedrigen Rente seine Schulden nicht begleichen kann. Meist liegt die Altersgrenze bei etwa 65 Jahren. Pensionäre haben auf Grund ihres über das Ende ihres Arbeitsverhältnisses hinaus bestehenden Beamtenstatus jedoch gegenüber anderen Rentnern Vorteile bei der Kreditanfrage.
Beamtendarlehen und -kredite richten sich nicht selten auch an Pensionäre. Dabei liegen die von den Banken festgelegten Altersgrenzen oft höher als bei herkömmlichen Ratenkrediten. So ist je nach Anbieter die Altersgrenze auf bis zu 70 oder 80 Jahre erhöht. Laufzeiten werden jedoch bei höherem Eintrittsalter meist kürzer festgelegt. Im Allgemeinen richten sich Laufzeit und Kredithöhe aber auch individuell nach der finanziellen Situation des Kreditnehmers. Im Fall eines Pensionärs wird dabei selbstverständlich auf die monatliche Pension, nicht nach den ehemaligen Nettoeinkünften geschaut. Pensionen sind allerdings im Vergleich zu Renten von ehemaligen Angestellten oder Arbeitern in der freien Wirtschaft durchschnittlich höher.
Pensionäre können also auch in hohem Alter noch von den günstigen Konditionen, besonders den niedrigen Zinsen, der Beamtendarlehen und -kredite profitieren. Auch für die Umschuldung teurerer, älterer Kredite bietet sich die Neuaufnahme eines Beamtenkredites an, da so monatlich viel Geld gespart werden kann. Zudem ist die Zweckungebundenheit dieser Kredite von großem Vorteil, da so der Kreditnehmer frei über das ihm geliehene Geld verfügen und auch in unterschiedliche Dinge investieren kann.
Wie berechnen sich Laufzeit und Höhe des Kredits, beziehungsweise des Darlehens?
Grundsätzlich bieten spezielle Kredite und Darlehen für Beamte auf Grund des sicheren Arbeitsverhältnisses und relativ hohen Grundeinkommens des Kreditnehmers besonders günstige Konditionen an. Dazu zählen lange Laufzeiten und hohe Kreditsummen. Doch wie genau berechnen sich diese beiden Komponenten, Laufzeit und Kredithöhe? Zunächst stellt man selbst beim Kreditinstitut eine Anfrage auf einen Wunschkredit. Hierbei kann man angeben wie hoch die Kreditsumme möglichst sein sollte und wie lange man den Kredit laufen lassen möchte. Ob der Kredit in diesem Rahmen genehmigt wird, ist abhängig von mehreren Faktoren.
Zunächst muss hier unterschieden werden zwischen Beamtenkredit und Beamtendarlehen. Beamtenkredite sind Ratenkredite, die nur einer bestimmten Personengruppe, nämlich Beamten oder Personen in einem ähnlichen Anstellungsverhältnis, zugänglich sind. Monatlich wird in Raten die Kreditsumme an die Bank zurückgezahlt, dazu kommen monatliche Zinszahlungen. In der Regel laufen Beamtenkredite nicht länger als zehn Jahre. Die Höhe der Kreditsumme bemisst sich dann an der jeweiligen Laufzeit und am Nettoeinkommen des Kreditnehmers. Die Bank prüft, ob man finanziell in der Lage ist, den monatlichen Zahlungen, die sich aus gewünschter Laufzeit und gewünschter Kreditsumme ergeben, problemlos nachzukommen.
Beamtendarlehen hingegen sind endfällige Darlehen, das heißt, die Kreditsumme wird erst nach Ende der Laufzeit komplett abbezahlt. Sie werden an eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung gekoppelt. Daraus folgt, dass monatlich in ebendiese Lebensversicherung ein fester Beitrag eingezahlt wird, das hierbei angesparte Kapital wird dann schließlich nach Ablauf der Laufzeit verwendet, um die Darlehenssumme zu tilgen. Auch hier kommen jedoch noch monatliche Zinszahlungen an die Bank hinzu.
Beamtendarlehen haben grundsätzlich längere Laufzeiten als Beamtenkredite. Meist betragen sie zwischen 12 und 20 Jahre. Je nach Kreditinstitut sind Darlehenssummen, die dem bis zu 24-Fachen des Nettoeinkommens entsprechen, möglich. Letztlich sind die monatlichen Zahlungen aber Beitragszahlungen an die Versicherung. Das bedeutet wiederum, dass die Höhe dieser in Abhängigkeit zu bestimmten Faktoren, die die Versicherung festlegt, bemessen wird. Relevant können zum Beispiel das Eintrittsalter bei Abschluss der Versicherung und der Gesundheitszustand des Kreditnehmers sein. Darlehenssumme und in der Versicherung angespartes Kapital werden so aufeinander abgestimmt, dass eine Tilgung nach Ablauf der Laufzeit problemlos möglich ist. In manchen Fällen bleibt sogar ein Restbetrag über. Dieser steht dem Kreditnehmer dann zur freien Verfügung.
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Was können Onlinekredite?
Ein Leben ohne Internet? Heute so gut wie unvorstellbar. Kaum ein Bereich unseres Lebens ist nicht mehr unmittelbar mit dem Netz verknüpft. Wir kaufen Bücher, Klamotten und Elektrogeräte online, buchen Reisen online, fragen Google um Rat, wenn wir etwas nicht wissen und pflegen unsere Freundschaften über soziale Plattformen. Warum dann nicht auch Bankgeschäfte online abwickeln? Tatsächlich berichtete die Wirtschaftswoche bereits 2015, dass rund ein Viertel aller Kredite online aufgenommen wurden. Das ist kein Wunder, denn Onlinekredite bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Krediten. Allerdings fordern sie vom Verbraucher auch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Materie.
Wer einen Onlinekredit abschließt, spart meist Zeit und Geld. Im Internet können finanzielle Dienstleistungen rund um die Uhr angeboten werden. Bankfilialen hingegen sind an feste Öffnungszeiten gebunden. Zudem muss bei einer Kreditanfrage in der Bankfiliale in der Regel im Voraus ein Termin für ein längeres, persönliches Gespräch vereinbart werden. Im Internet müssen Kunden sich weder nach Öffnungszeiten richten, noch einen Termin vereinbaren, sondern können jeder Zeit mit wenigen Klicks eine individuelle Kreditanfrage starten. Und zwar bequem von Zuhause aus. Die Prüfung der Kreditanfrage vollzieht sich ebenfalls weitaus schneller als auf dem nicht-digitalen Weg. Alle weiteren Vorgänge der Bankgeschäfte erfolgen entweder ebenfalls per Internet oder aber per Telefon, Fax oder Post. Da Direktbanken, also Kreditinstitut, die ausschließlich online agieren, keine zusätzlichen Kosten für Filialen haben, werden Onlinekredite meist zu günstigere Konditionen angeboten als herkömmliche Kredite.
Was beim Onlinekredit jedoch wegfällt, ist die direkte Anlaufstelle bei Fragen oder wenn man beraten werden möchte. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob man sich mit einem telefonischen Kundenservice ausreichend umsorgt fühlt. Wichtig ist sich vor Aufnahme eines Onlinekredits ausführlich der Seriosität des Anbieters versichert zu haben. Leider stößt man im Internet immer wieder auf schwarze Schafe, die die Unwissenheit und Sorglosigkeit von Verbrauchern schamlos ausnutzen. Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn der Anbieter gänzlich auf eine Überprüfung der Bonität des Kreditnehmers verzichtet.